- Österreich
Michel 1X,3X,3Y 3 Kr. rosarot, Maschinenpapier, Type IIIb, farbfrisches und breitrandiges Luxusstück mit klarem K1 "GÜNS 3.10." auf Einschreibebrief nach Kleinzell mit rückseitigem Einschreibeporto 1 Kr. gelbocker, Handpapier, Type Ia dreimal und 3 Kr. rosa, Handpapier, Type IIIa. Die rückseitige Frankatur ist farbfrisch und allseits gut gerandet mit seltenem Ovalstempel "RECOMANDO GÜNS" (Ryan Nr. 521/500 Punkte) und dem Stempel "OEDENBURG 3/10". Ein Wert mit Tintenspur. Eine spektakuläre Frankatur-Rarität der ersten Ausgabe! Fotoattest Dr. Ferchenbauer
Michel 2Y,5Y 9 Kr. blau, Maschinenpapier, Type IIIb, farbfrisches und allseits breitrandiges Luxusstück mit gestochen klarem rotem K1 "WIEN RECOMMANDIRT 24.11.1857" auf Einschreibebrief nach Feldkirch mit rückseitiger Einschreibefrankatur 2 Kr. schwarz, Maschinenpapier, Type IIIb, dreimal, ein Wert wie üblich durchtrennt, ein weiterer mit Beanstandungen und ergänzt, die 3. Marke tadellos, ebenfalls mit dekorativen roten Einkreisstempeln von Wien. Eine außerordentlich seltene und in Verbindung mit der roten Abstempelung besonders attraktive Kombination! Fotoattest Dr. Ferchenbauer. Ferchenbauer-Katalog 7500,- €
Michel 4Ya,5Ya 6 Kr. braun, Type III, zwei Exemplare, davon eines rückseitig, wie üblich bei der Brieföffnung zertrennt, mit 9 Kr. blau, Type IIIb, alle Werte farbfrisch und gut bis breit gerandet auf attraktivem Brief mit K1 "K.K.ÖST.F.P. KRAJOVA 20/12 (1855)" mit auf der 6 Kr. übergehendem Einzeiler "RECOM" mit blauem Absenderstempel oben links über Alt-Orsova mit Desinfektionsstempel vom 22.12.1855 und Transit-K1 "TEMESVAR 24.12." nach Pesth mit Ankunftsstempel. Ein spektakulärer Brief aus der von Österreich besetzten Walachei während des Krimkrieges. Einschreiben hiervon zählen zu den großen Raritäten. Es ist nur ein weiterer defekter Brief nach Preussen und einer nach Karlsburg bekannt. Ein Spitzenstück der klassischen Österreich-Philatelie! Fotoattest Eichele
Michel 5Xa GEDRUCKTER ZIERBRIEF DER 1. AUSGABE: 9 Kr. dunkelblau, Handpapier, Type IIIa, wundervoll tieffarbiges, allseits breitrandiges Exemplar, zur Kontrolle gelöst, winzige Beanstandung, auf bildschönem beidseitig bedrucktem Zierbrief in gold bzw. hellblau mit klarem L2 "BIALA 27.JUL." nach Brünn. Derart schöne gedruckte Zierbriefe der ersten Ausgabe von Österreich sind außerordentlich selten! Fotoattest Goller BPP
Michel 5Xc 9 Kr. dunkelblau, Type IIIb, wundervoll farbfrisches und perfekt gerandetes Luxusstück auf sehr schönem kleinformatigem Brief mit besonders klarem seltenem Kastenstempel "SPALATO V.L.A. 18/4 (1854)" nach Trieste mit Ankunftsstempel. Ein wundervoller Brief mit dieser seltenen Abstempelung! Provenienz: Sammlung Burrus. (Müller Nr. 3422, 160 Punkte). Fotoattest Goller BPP
Michel 5XS DAS GESTREIFTE PAPIER: 9 Kr. dunkelblau, Type IIIa, Ausgabe 1850 auf enorm seltenem senkrecht gestreiftem Papier, farbfrisch, allseits perfekt gerandet mit sauber aufgesetztem Kastenstempel "PRAG" mit kopfstehender Tageszahl. Es handelt sich hierbei um eine der größten Seltenheiten der klassischen Österreich-Philatelie, die in nahezu allen Sammlungen fehlt, wobei es sich hierbei um eines der schönsten bekannten Exemplare handelt! Fotoattest Dr. Ferchenbauer VÖB. ANK 20000,- €
Michel 5YaIII 9 Kr. blau, Maschinenpapier, Type III, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig (rechts oben gebrochene Randlinie) auf dekorativem Cholerabrief mit Einzeiler "C.V.DA TRIESTE" und Räucherschlitzen, sowie dem seltenen Sanitätsstempel "FERRARA NETTA FUORI E DENTRO" nach Lugo mit Transit- und Ankunftsstempeln, innen datiert "TRIEST 11. NOVEMBER. 54". Ein sehr attraktiver Cholerabrief der ersten Ausgabe von Österreich! Attest Matl
Michel 8a 30 Kr. rosa, Type Ib, der legendäre "ROSA MERKUR", dreiseitig gut gerandet, diverse Beanstandungen, mit nahezu zentrisch aufgesetztem K2 "ZEITUNGS-EXPED.: WIEN 14/12" und zusätzlichem Teilstempel von "TOSCOLANO (LOMBARDEI)". Ein repräsentatives Exemplar dieser großen Seltenheit, die in nahezu allen Sammlungen fehlt! Fotoattest "ANSEHNLICHE ORIGINALMARKE" Goller BPP. Mi. 18000,- €
Michel 9 DER ZINNOBERROTE MERKUR: 6 Kr. zinnoberrot, Type IIIb, sogenannter "ZINNOBERROTE MERKUR", leuchtend farbfrisch, dreiseitig enorm breitrandig, links an die Randlinie geschnitten, ungebraucht mit voller, besonders frischer Originalgummierung und zarter Falzspur. Diese Ausgabe gehört zu den ganz großen Raritäten der Philatelie und fehlt in nahezu allen Sammlungen. Es sind nur wenige Exemplare erhalten geblieben, die nahezu alle keine Gummierung und mehr oder weniger starke Mängel aufweisen. Ein Paradestück der Österreich-Philatelie und zugleich eine der großen Kostbarkeiten der klassischen Philatelie überhaupt. Fotoattest "DURCH DIE FRISCHE DER MARKE ZÄHLT DIESES STÜCK ZU DEN SCHÖNSTEN BEKANNTEN EXEMPLAREN. ES HANDELT SICH UM EIN PRACHTSTÜCK DIESER ALT-ÖSTERREICH UND WELTRARITÄT" Steiner/VÖB. Sassone 375000,- €
Michel 16II 1,05 Kreuzer blau, der spektakuläre FEHLDRUCK in Type II, farbfrisch in heller Nuance, allseits breitrandig mit besonders schön und klar aufgesetztem Ovalstempel "PRAG KLEINS 18/12". Die blaue Zeitungsmarke wurde in Type I gedruckt, wogegen die violette Schwestermarke in Type II gedruckt wurde. Für sehr kurze Zeit war ein Druckbogen der blauen Zeitungsmarke ein Stöckel in Type II vorhanden, welches jedoch offensichtlich rasch entdeckt und ausgetauscht wurde. Dieser klassische Fehldruck gehört zu den ganz großen Raritäten der europäischen Philatelie. Er ist vergleichbar mit dem Fehldruck von Baden, von welchem drei Exemplare bekannt sind bzw. dem Kehrdruck des Schwarzen Einsers. Von dem hier angebotenem Österreich-Fehldruck sind lediglich vier Exemplare bekannt, wobei es sich bei dem hier angebotenen Stück um das schönste uns bekannte Exemplar handelt. Dieser Fehldruck ist sowohl im Spezialkatalog von Dr. Ferchenbauer, als auch im italienischen Sassone-Katalog (dort als Farbfehldruck bezeichnet) lediglich ohne Preis notiert. Eine Weltrarität in Luxusqualität für höchste Ansprüche! Fotoattest Dr. Ulrich Ferchenbauer/VÖB.
Michel 17a(7) 1,05 Kr. dunkellila, Type II, Zeitungsmarke von 1858 im sensationellen ungebrauchten Siebener-Block mit Teilen der Originalgummierung, zwei Marken dünn, gummifreie Stellen und ein Einriss lediglich im Bogenrand sind praktisch belanglos. Die Einheit präsentiert sich allseits breitrandig und stammt aus der rechten unteren Bogenecke. Es handelt sich um die größte bekannte ungebrauchte Einheit dieser Ausgabe. Auch im Spezialkatalog von Dr. Ferchenbauer war eine derart große Einheit noch bei Erscheinen des Kataloges unbekannt. Eine große Rarität der klassischen Österreich-Philatelie und in dieser Form eine Zierde für die fortgeschrittene Sammlung! Geprüft Matl BPP, Fotoattest Dr. Ferchenbauer
Michel 19a,26a,27b 3 Kreuzer hellgrün Ausgabe 1861 im waagerechten Paar, sowie 5 Kreuzer rosa und 10 Kreuzer blau Ausgabe 1863 als sehr schöne, tarifgerechte Dreifarben-Mischfrankatur über 21 Kreuzer auf Brief von "TRIEST 15.1.(1864)" nach Foligno/Italien mit Ankunftstempel. Alle Werte sind farbfrisch und tadellos. Das 21 Kreuzer-Porto galt gemäß italienisch/österreichischem Postvertrag ab 1854 für einen Brief aus der dritten österreichischen in die zweite sardinische Sektion. Ein wundervoller Brief dieser außerordentlich seltenen Frankatur! Fotoattest Prof. Dr. Ferchenbauer
Michel 20,26 5 Kr. blassrot, Kaiser Franz Joseph I. und 5 Kr. karminrosa, Doppeladler 1863, zwei farbfrische und gut gezähnte Luxusstücke als äusserst seltene Mischfrankatur gleicher Wertstufen und Farben auf kleinformatigem Brief mit K1 "RIVA 10/11." nach Mantova mit Ankunftsstempel. Ein sehr dekorativer Brief dieser Frankatur-Rarität! Fotoatteste Enzo Diena, Dr. Ferchenbauer VÖB
Michel 31a,34a,U18B 3 Kreuzer hellgrün zweimal und 15 Kreuzer braun als sehr schöne und seltene Zusatzfrankatur auf Ganzsachenumschlag 5 Kreuzer dunkelkarminrosa (Format 147:84 mm), Zahnspitzen teils minimal gelblich, mit besonders klaren K2 "WIEN 9.10.(1865)" nach Maderno/Italien mit Transit- und Ankunftstempeln. Eine besonders attraktive und seltene Frankaturkombination. Diese 26 Kreuzer-Frankatur ist tarifgerecht nach dem österreichisch/italienischem Postvertrag von 1854. Die Portostufe galt von der 3. österreichischen in 2. italienische Sektion. Ein wundervoller Beleg aus der berühmten Sammlung von Ingenieur Provera. Fotoattest Prof. Dr. Ferchenbauer.
Michel 34a,41Ic 15 Kr. braun, Wappen-Ausgabe 1864, in Mischfrankatur mit 50 Kr. bräunlichrosa, Kaiser Franz-Josef 1867 auf länglichem Einschreibebrief, beide Marken vollzähnig und farbfrisch mit einer Bugspur, sowie 50 Kr. mit einem unauffälligen Randriss, mit Ovalstempel "WIEDEN IN WIEN RECOMMANDIRT 15.11.", der Umschlag mit diversen Gebrauchsspuren, nach Prag. Eine enorm seltene Frankatur-Kombination, die auch im Spezialkatalog von Herrn Dr. Ferchenbauer lediglich mit Liebhaber-Preis notiert ist! Fotoattest Dr. Ferchenbauer VÖB
Michel 37 5 Kr. Kaiser Franz Josef auf äusserst dekorativem, gedrucktem Zierbrief, rechts verkürzt, mit klarem K1 "OPOTSCHNA B.SAAZ 15.3.83." nach Kostenblatt und weiter nach Bilin und Klattau mit rückseitigen Transitstempeln. Der Brief ist vorder- und rückseitig farbig bedruckt. Derart schöne Zierbriefe dieser Ausgabe sind extrem selten!
Michel 37IIa,38II 5 Kr. rot, Type IIa, sechs Exemplare zusammen mit 10 Kr. hellblau, alle feiner Druck, alle wundervoll farbfrisch mit klarem K1 "MERAN 2.11.81." auf attraktivem kleinformatigem Brief nach Gippsland/Victoria (Australien) mit Leitvermerk "VIA BRINDISI", ein kleiner Einriss bei einem Wert und kleine Beförderungsspuren sind hier absolut bedeutungslos. Rückseitig mit verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln. Der Brief ist portogerecht frankiert in der 2. Gewichtsstufe. Ein ganz phantastischer und sehr dekorativer Brief mit außerordentlich seltener Destination! Fotoattest "ATTRAKTIVER BRIEF IN GUTER ERHALTUNG" Goller BPP
Michel 219UMw 2 H. Drucksachen-Eilbotenmarke Merkurkopf 1917 im Sechserblock, dabei die beiden oberen Paare in der Mitte waagerecht ungezähnt, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos gest. "WIEN 16.12.17.". Eine außerordentlich seltene Abart und in dieser Einheit besonders attraktiv. Eine Zierde für die fortgeschrittene Spezialsammlung! Fotoexpertise Dr. Ferchenbauer VÖB
Michel 466b 1 Sch. Freimarken 1925 in der sehr seltenen Farbe gelblichgrün auf leicht gelblichem Papier, farbfrisch und hervorragend gezähnt, tadellos postfr. In dieser exzellenten Qualität so gut wie nie angeboten und in nahezu allen Sammlungen nicht vorhanden! Geprüft Dr. Ferchenbauer und Fotoattest Matl
Michel 469 5 Gr. Flugpost auf dekorativem, gef. Raketenpostbrief vom Raketenpostexperiment "V8" von 1931 mit entsprechendem violettem Stempel "V8" in Sonderform nach Graz adressiert mit Unterschrift des Raketenpioniers Schmiedl mit Zweizeiler "GEFLOGEN MIT POSTRAKETE V8". Sehr selten! (Hopferwieser Nr. 11a)
Michel 498 Schmiedl/Raketenpost-Versuch V7 1931, sehr schöne Raketenpostkarte mit 10 Gr. und handschriftlichem Vermerk "RAKETEN-FLUGPOST SCHMIEDL 2.2.1931" mit violettem Rahmenstempel "V7" mit handschriftlichem Datum, nochmals beigesetzt mit der Nummer "091" (die Briefmarke mit Nr. 52) nach Graz. Eine bedeutende Raketenpost-Rarität, die nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden ist! (Hopferwieser-Katalog Nr. FS-08d, 3500,- €)
Michel 503 20 Gr. große Landschaften, auf sehr dekorativem und außerordentlich seltenem Raketenpostbrief mit violettem L3 "GEFLOGEN MIT REGISTRIER-RAKETE 21. April 1931.", sowie beigesetztem Raketenstempel und Einzeiler "RAKETENPOST SCHMIEDL" nach Graz. Es sind nur wenige Briefe hiervon bekannt geworden! (Hopferwieser Nr. FS09a)
Michel 510 1 Sch. große Landschaften 1929, senkrechter Sechserblock als sehr schöne und seltene Mehrfachfrankatur auf attraktivem Zeppelinbrief zur ersten Südamerikafahrt 1934 von "WIEN 25.V.34." über Berlin zum Postamt Friedrichshafen und weiter befördert nach Pernambuco/Brasilien mit verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln. Reine Frankaturen der Freimarken sind auf Zeppelinbriefen sehr selten, in der hier gezeigten Form wohl einmalig!
Michel 530,536 10 Gr. im Paar und 30 Gr. kleine Bauwerke auf dekorativem Raketenpostbrief "V12" mit drei verschiedenen Raketenpostvignetten als Einschreiben von "KUMBERG 23.VII.32." mit den Raketenpoststempeln nach Graz mit Ankunftsstempel, adressiert an den Raketenpostpionier Friedrich Schmiedl. Ein sehr dekorativer und seltener Einschreibebrief!
Michel 555/56 Wipa 1933, beide Werte auf normalem Papier bzw. Faserpapier (normales Papier vom linken Bogenrand) als sehr schöne Mischfrankatur auf attraktivem Einschreibebrief mit entsprechendem Sondereinschreibezettel und SST "WIEN WIPA 1933 KONGRESSHAUS 26.6." nach Magdeburg mit Ankunftsstempel. Ein wundervoller Brief!
Michel 567/82PUII Volkstrachten 1934, 13 ungezähnte Probedrucke in verschiedenen Farben/Farbtönen ungezähnt, tadellos postfr. Davon sind mehrere Exemplare auch im Michel-Spezialkatalog nicht verzeichnet. In dieser Reichhaltigkeit und Vielfalt so gut wie nie angeboten. Alle Werte mit insgesamt 10 Fotoattesten Soecknick BPP. Dazu noch Mi.Nr. 578PUII auf ungummiertem Papier mit Fotobefund Soecknick BPP und vier weitere Werte in den Originalfarben ungezähnt postfr
Michel 587/88 10 Schilling Dollfuss, farbfrisch und tadellos auf nicht portogerechtem Einschreiben-Luftpostbrief von "WIEN 12.X.36". Umschlag geringe Gebrauchsspuren, nach Buenos Aires/Argentinien mit verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln. Flugpostbriefe nach Übersee mit der 10 Schilling Dollfuss sind außerordentlich selten!
Michel AIII 1 Pfg. Hitler, 1. Wiener Aushilfs-Ausgabe, der spektakuläre unverausgabte Wert mit kopfstehendem Aufdruck "ÖSTERREICH", farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Diese Ausgabe gehört zu den großen Seltenheiten der österreichischen Nachkriegs-Philatelie. Es sind nur wenige Exemplare bekannt geworden, sodass die Sonderausgabe in nahezu allen Sammlungen fehlt. Fotoattest Sturzeis/VEB. ANK 8000,- €++
Michel 1133Ul 600 Jahre Zugehörigkeit Tirols zu Österreich 1963, mit sehr seltener Abart "LINKS UNGEZÄHNT" vom linken Bogenrand, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen in absolut perfekter Erhaltung. Eine sehr seltene Abart, von der nur wenige Exemplare bekannt geworden sind. Fotoattest "ECHT UND EINWANDFREI" Soecknick VÖB
Michel Bl.7U DIE BLOCKRARITÄT VON ÖSTERREICH: Jahr des Waldes-Block 1985 ungezähnt, farbfrisch und in voller Originalgröße, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine sensationelle, neu entdeckte Abart, die weder im Michel-Spezialkatalog, noch im österreichischen ANK verzeichnet ist. Eine der großen Seltenheiten der österreichischen Nachkriegsphilatelie! Fotoattest "ECHT UND EINWANDFREI" Soecknick VÖB
Michel 3X,4X 30 Centesimi rötlichbraun, Handpapier, Type III, traumhaft schöne große rechte obere Bogenecke (Rand 10:7 mm), leuchtend farbfrisch und allseits breitrandig, unten mit Teilen der Nachbarmarke als Einschreibegebühr auf sehr schönem Einschreibebrief mit 15 C. hellrot, Handpapier, Type III, links unten winzig getroffen, mit L2 "ROVIGO 26.GIU.(1855)" nach Padova mit Ankunftsstempel. Der Brief wurde in Triest verfasst und privat bis Rovigo befördert. Erst dort wurde er der staatlichen Post zur Weiterbeförderung übergeben. Ein sehr interessanter in dieser Form wohl einzigartiger Forwarded-Brief, da derart schöne Bogenecken der ersten Ausgabe bereits auf normalen Briefen extrem selten sind! Fotoattest Dr. Ferchenbauer
"AGENZIA DEL LLOYD AUSTRIACO IBRAILA", der sehr seltene Ovalstempel gestochen klar auf schönem Brief vom 16. November 1852 mit Inhalt nach Syra mit Ankunftsstempel "SYRA 25.NOV.1852" austaxiert mit 10 Lepta. Ein traumhaft schöner und sehr seltener Brief! (Tchilinghirian Nr. 827). Dieser Brief ist abgebildet in "DIE ÖSTERREICHISCHE POST IN DER LEVANTE" auf Seite 218.
Michel 1X,3X,3Y 3 Kr. rosarot, Maschinenpapier, Type IIIb, farbfrisches und breitrandiges Luxusstück mit klarem K1 "GÜNS 3.10." auf Einschreibebrief nach Kleinzell mit rückseitigem Einschreibeporto 1 Kr. gelbocker, Handpapier, Type Ia dreimal und 3 Kr. rosa, Handpapier, Type IIIa. Die rückseitige Frankatur ist farbfrisch und allseits gut gerandet mit seltenem Ovalstempel "RECOMANDO GÜNS" (Ryan Nr. 521/500 Punkte) und dem Stempel "OEDENBURG 3/10". Ein Wert mit Tintenspur. Eine spektakuläre Frankatur-Rarität der ersten Ausgabe! Fotoattest Dr. Ferchenbauer
Michel 2Y,5Y 9 Kr. blau, Maschinenpapier, Type IIIb, farbfrisches und allseits breitrandiges Luxusstück mit gestochen klarem rotem K1 "WIEN RECOMMANDIRT 24.11.1857" auf Einschreibebrief nach Feldkirch mit rückseitiger Einschreibefrankatur 2 Kr. schwarz, Maschinenpapier, Type IIIb, dreimal, ein Wert wie üblich durchtrennt, ein weiterer mit Beanstandungen und ergänzt, die 3. Marke tadellos, ebenfalls mit dekorativen roten Einkreisstempeln von Wien. Eine außerordentlich seltene und in Verbindung mit der roten Abstempelung besonders attraktive Kombination! Fotoattest Dr. Ferchenbauer. Ferchenbauer-Katalog 7500,- €
Michel 4Ya,5Ya 6 Kr. braun, Type III, zwei Exemplare, davon eines rückseitig, wie üblich bei der Brieföffnung zertrennt, mit 9 Kr. blau, Type IIIb, alle Werte farbfrisch und gut bis breit gerandet auf attraktivem Brief mit K1 "K.K.ÖST.F.P. KRAJOVA 20/12 (1855)" mit auf der 6 Kr. übergehendem Einzeiler "RECOM" mit blauem Absenderstempel oben links über Alt-Orsova mit Desinfektionsstempel vom 22.12.1855 und Transit-K1 "TEMESVAR 24.12." nach Pesth mit Ankunftsstempel. Ein spektakulärer Brief aus der von Österreich besetzten Walachei während des Krimkrieges. Einschreiben hiervon zählen zu den großen Raritäten. Es ist nur ein weiterer defekter Brief nach Preussen und einer nach Karlsburg bekannt. Ein Spitzenstück der klassischen Österreich-Philatelie! Fotoattest Eichele
Michel 5Xa GEDRUCKTER ZIERBRIEF DER 1. AUSGABE: 9 Kr. dunkelblau, Handpapier, Type IIIa, wundervoll tieffarbiges, allseits breitrandiges Exemplar, zur Kontrolle gelöst, winzige Beanstandung, auf bildschönem beidseitig bedrucktem Zierbrief in gold bzw. hellblau mit klarem L2 "BIALA 27.JUL." nach Brünn. Derart schöne gedruckte Zierbriefe der ersten Ausgabe von Österreich sind außerordentlich selten! Fotoattest Goller BPP
Michel 5Xc 9 Kr. dunkelblau, Type IIIb, wundervoll farbfrisches und perfekt gerandetes Luxusstück auf sehr schönem kleinformatigem Brief mit besonders klarem seltenem Kastenstempel "SPALATO V.L.A. 18/4 (1854)" nach Trieste mit Ankunftsstempel. Ein wundervoller Brief mit dieser seltenen Abstempelung! Provenienz: Sammlung Burrus. (Müller Nr. 3422, 160 Punkte). Fotoattest Goller BPP
Michel 5XS DAS GESTREIFTE PAPIER: 9 Kr. dunkelblau, Type IIIa, Ausgabe 1850 auf enorm seltenem senkrecht gestreiftem Papier, farbfrisch, allseits perfekt gerandet mit sauber aufgesetztem Kastenstempel "PRAG" mit kopfstehender Tageszahl. Es handelt sich hierbei um eine der größten Seltenheiten der klassischen Österreich-Philatelie, die in nahezu allen Sammlungen fehlt, wobei es sich hierbei um eines der schönsten bekannten Exemplare handelt! Fotoattest Dr. Ferchenbauer VÖB. ANK 20000,- €
Michel 5YaIII 9 Kr. blau, Maschinenpapier, Type III, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig (rechts oben gebrochene Randlinie) auf dekorativem Cholerabrief mit Einzeiler "C.V.DA TRIESTE" und Räucherschlitzen, sowie dem seltenen Sanitätsstempel "FERRARA NETTA FUORI E DENTRO" nach Lugo mit Transit- und Ankunftsstempeln, innen datiert "TRIEST 11. NOVEMBER. 54". Ein sehr attraktiver Cholerabrief der ersten Ausgabe von Österreich! Attest Matl
Michel 8a 30 Kr. rosa, Type Ib, der legendäre "ROSA MERKUR", dreiseitig gut gerandet, diverse Beanstandungen, mit nahezu zentrisch aufgesetztem K2 "ZEITUNGS-EXPED.: WIEN 14/12" und zusätzlichem Teilstempel von "TOSCOLANO (LOMBARDEI)". Ein repräsentatives Exemplar dieser großen Seltenheit, die in nahezu allen Sammlungen fehlt! Fotoattest "ANSEHNLICHE ORIGINALMARKE" Goller BPP. Mi. 18000,- €
Michel 9 DER ZINNOBERROTE MERKUR: 6 Kr. zinnoberrot, Type IIIb, sogenannter "ZINNOBERROTE MERKUR", leuchtend farbfrisch, dreiseitig enorm breitrandig, links an die Randlinie geschnitten, ungebraucht mit voller, besonders frischer Originalgummierung und zarter Falzspur. Diese Ausgabe gehört zu den ganz großen Raritäten der Philatelie und fehlt in nahezu allen Sammlungen. Es sind nur wenige Exemplare erhalten geblieben, die nahezu alle keine Gummierung und mehr oder weniger starke Mängel aufweisen. Ein Paradestück der Österreich-Philatelie und zugleich eine der großen Kostbarkeiten der klassischen Philatelie überhaupt. Fotoattest "DURCH DIE FRISCHE DER MARKE ZÄHLT DIESES STÜCK ZU DEN SCHÖNSTEN BEKANNTEN EXEMPLAREN. ES HANDELT SICH UM EIN PRACHTSTÜCK DIESER ALT-ÖSTERREICH UND WELTRARITÄT" Steiner/VÖB. Sassone 375000,- €
Michel 16II 1,05 Kreuzer blau, der spektakuläre FEHLDRUCK in Type II, farbfrisch in heller Nuance, allseits breitrandig mit besonders schön und klar aufgesetztem Ovalstempel "PRAG KLEINS 18/12". Die blaue Zeitungsmarke wurde in Type I gedruckt, wogegen die violette Schwestermarke in Type II gedruckt wurde. Für sehr kurze Zeit war ein Druckbogen der blauen Zeitungsmarke ein Stöckel in Type II vorhanden, welches jedoch offensichtlich rasch entdeckt und ausgetauscht wurde. Dieser klassische Fehldruck gehört zu den ganz großen Raritäten der europäischen Philatelie. Er ist vergleichbar mit dem Fehldruck von Baden, von welchem drei Exemplare bekannt sind bzw. dem Kehrdruck des Schwarzen Einsers. Von dem hier angebotenem Österreich-Fehldruck sind lediglich vier Exemplare bekannt, wobei es sich bei dem hier angebotenen Stück um das schönste uns bekannte Exemplar handelt. Dieser Fehldruck ist sowohl im Spezialkatalog von Dr. Ferchenbauer, als auch im italienischen Sassone-Katalog (dort als Farbfehldruck bezeichnet) lediglich ohne Preis notiert. Eine Weltrarität in Luxusqualität für höchste Ansprüche! Fotoattest Dr. Ulrich Ferchenbauer/VÖB.
Michel 17a(7) 1,05 Kr. dunkellila, Type II, Zeitungsmarke von 1858 im sensationellen ungebrauchten Siebener-Block mit Teilen der Originalgummierung, zwei Marken dünn, gummifreie Stellen und ein Einriss lediglich im Bogenrand sind praktisch belanglos. Die Einheit präsentiert sich allseits breitrandig und stammt aus der rechten unteren Bogenecke. Es handelt sich um die größte bekannte ungebrauchte Einheit dieser Ausgabe. Auch im Spezialkatalog von Dr. Ferchenbauer war eine derart große Einheit noch bei Erscheinen des Kataloges unbekannt. Eine große Rarität der klassischen Österreich-Philatelie und in dieser Form eine Zierde für die fortgeschrittene Sammlung! Geprüft Matl BPP, Fotoattest Dr. Ferchenbauer
Michel 19a,26a,27b 3 Kreuzer hellgrün Ausgabe 1861 im waagerechten Paar, sowie 5 Kreuzer rosa und 10 Kreuzer blau Ausgabe 1863 als sehr schöne, tarifgerechte Dreifarben-Mischfrankatur über 21 Kreuzer auf Brief von "TRIEST 15.1.(1864)" nach Foligno/Italien mit Ankunftstempel. Alle Werte sind farbfrisch und tadellos. Das 21 Kreuzer-Porto galt gemäß italienisch/österreichischem Postvertrag ab 1854 für einen Brief aus der dritten österreichischen in die zweite sardinische Sektion. Ein wundervoller Brief dieser außerordentlich seltenen Frankatur! Fotoattest Prof. Dr. Ferchenbauer
Michel 20,26 5 Kr. blassrot, Kaiser Franz Joseph I. und 5 Kr. karminrosa, Doppeladler 1863, zwei farbfrische und gut gezähnte Luxusstücke als äusserst seltene Mischfrankatur gleicher Wertstufen und Farben auf kleinformatigem Brief mit K1 "RIVA 10/11." nach Mantova mit Ankunftsstempel. Ein sehr dekorativer Brief dieser Frankatur-Rarität! Fotoatteste Enzo Diena, Dr. Ferchenbauer VÖB
Michel 31a,34a,U18B 3 Kreuzer hellgrün zweimal und 15 Kreuzer braun als sehr schöne und seltene Zusatzfrankatur auf Ganzsachenumschlag 5 Kreuzer dunkelkarminrosa (Format 147:84 mm), Zahnspitzen teils minimal gelblich, mit besonders klaren K2 "WIEN 9.10.(1865)" nach Maderno/Italien mit Transit- und Ankunftstempeln. Eine besonders attraktive und seltene Frankaturkombination. Diese 26 Kreuzer-Frankatur ist tarifgerecht nach dem österreichisch/italienischem Postvertrag von 1854. Die Portostufe galt von der 3. österreichischen in 2. italienische Sektion. Ein wundervoller Beleg aus der berühmten Sammlung von Ingenieur Provera. Fotoattest Prof. Dr. Ferchenbauer.
Michel 34a,41Ic 15 Kr. braun, Wappen-Ausgabe 1864, in Mischfrankatur mit 50 Kr. bräunlichrosa, Kaiser Franz-Josef 1867 auf länglichem Einschreibebrief, beide Marken vollzähnig und farbfrisch mit einer Bugspur, sowie 50 Kr. mit einem unauffälligen Randriss, mit Ovalstempel "WIEDEN IN WIEN RECOMMANDIRT 15.11.", der Umschlag mit diversen Gebrauchsspuren, nach Prag. Eine enorm seltene Frankatur-Kombination, die auch im Spezialkatalog von Herrn Dr. Ferchenbauer lediglich mit Liebhaber-Preis notiert ist! Fotoattest Dr. Ferchenbauer VÖB
Michel 37 5 Kr. Kaiser Franz Josef auf äusserst dekorativem, gedrucktem Zierbrief, rechts verkürzt, mit klarem K1 "OPOTSCHNA B.SAAZ 15.3.83." nach Kostenblatt und weiter nach Bilin und Klattau mit rückseitigen Transitstempeln. Der Brief ist vorder- und rückseitig farbig bedruckt. Derart schöne Zierbriefe dieser Ausgabe sind extrem selten!
Michel 37IIa,38II 5 Kr. rot, Type IIa, sechs Exemplare zusammen mit 10 Kr. hellblau, alle feiner Druck, alle wundervoll farbfrisch mit klarem K1 "MERAN 2.11.81." auf attraktivem kleinformatigem Brief nach Gippsland/Victoria (Australien) mit Leitvermerk "VIA BRINDISI", ein kleiner Einriss bei einem Wert und kleine Beförderungsspuren sind hier absolut bedeutungslos. Rückseitig mit verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln. Der Brief ist portogerecht frankiert in der 2. Gewichtsstufe. Ein ganz phantastischer und sehr dekorativer Brief mit außerordentlich seltener Destination! Fotoattest "ATTRAKTIVER BRIEF IN GUTER ERHALTUNG" Goller BPP
Michel 219UMw 2 H. Drucksachen-Eilbotenmarke Merkurkopf 1917 im Sechserblock, dabei die beiden oberen Paare in der Mitte waagerecht ungezähnt, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos gest. "WIEN 16.12.17.". Eine außerordentlich seltene Abart und in dieser Einheit besonders attraktiv. Eine Zierde für die fortgeschrittene Spezialsammlung! Fotoexpertise Dr. Ferchenbauer VÖB
Michel 466b 1 Sch. Freimarken 1925 in der sehr seltenen Farbe gelblichgrün auf leicht gelblichem Papier, farbfrisch und hervorragend gezähnt, tadellos postfr. In dieser exzellenten Qualität so gut wie nie angeboten und in nahezu allen Sammlungen nicht vorhanden! Geprüft Dr. Ferchenbauer und Fotoattest Matl
Michel 469 5 Gr. Flugpost auf dekorativem, gef. Raketenpostbrief vom Raketenpostexperiment "V8" von 1931 mit entsprechendem violettem Stempel "V8" in Sonderform nach Graz adressiert mit Unterschrift des Raketenpioniers Schmiedl mit Zweizeiler "GEFLOGEN MIT POSTRAKETE V8". Sehr selten! (Hopferwieser Nr. 11a)
Michel 498 Schmiedl/Raketenpost-Versuch V7 1931, sehr schöne Raketenpostkarte mit 10 Gr. und handschriftlichem Vermerk "RAKETEN-FLUGPOST SCHMIEDL 2.2.1931" mit violettem Rahmenstempel "V7" mit handschriftlichem Datum, nochmals beigesetzt mit der Nummer "091" (die Briefmarke mit Nr. 52) nach Graz. Eine bedeutende Raketenpost-Rarität, die nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden ist! (Hopferwieser-Katalog Nr. FS-08d, 3500,- €)
Michel 503 20 Gr. große Landschaften, auf sehr dekorativem und außerordentlich seltenem Raketenpostbrief mit violettem L3 "GEFLOGEN MIT REGISTRIER-RAKETE 21. April 1931.", sowie beigesetztem Raketenstempel und Einzeiler "RAKETENPOST SCHMIEDL" nach Graz. Es sind nur wenige Briefe hiervon bekannt geworden! (Hopferwieser Nr. FS09a)
Michel 510 1 Sch. große Landschaften 1929, senkrechter Sechserblock als sehr schöne und seltene Mehrfachfrankatur auf attraktivem Zeppelinbrief zur ersten Südamerikafahrt 1934 von "WIEN 25.V.34." über Berlin zum Postamt Friedrichshafen und weiter befördert nach Pernambuco/Brasilien mit verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln. Reine Frankaturen der Freimarken sind auf Zeppelinbriefen sehr selten, in der hier gezeigten Form wohl einmalig!
Michel 530,536 10 Gr. im Paar und 30 Gr. kleine Bauwerke auf dekorativem Raketenpostbrief "V12" mit drei verschiedenen Raketenpostvignetten als Einschreiben von "KUMBERG 23.VII.32." mit den Raketenpoststempeln nach Graz mit Ankunftsstempel, adressiert an den Raketenpostpionier Friedrich Schmiedl. Ein sehr dekorativer und seltener Einschreibebrief!
Michel 555/56 Wipa 1933, beide Werte auf normalem Papier bzw. Faserpapier (normales Papier vom linken Bogenrand) als sehr schöne Mischfrankatur auf attraktivem Einschreibebrief mit entsprechendem Sondereinschreibezettel und SST "WIEN WIPA 1933 KONGRESSHAUS 26.6." nach Magdeburg mit Ankunftsstempel. Ein wundervoller Brief!
Michel 567/82PUII Volkstrachten 1934, 13 ungezähnte Probedrucke in verschiedenen Farben/Farbtönen ungezähnt, tadellos postfr. Davon sind mehrere Exemplare auch im Michel-Spezialkatalog nicht verzeichnet. In dieser Reichhaltigkeit und Vielfalt so gut wie nie angeboten. Alle Werte mit insgesamt 10 Fotoattesten Soecknick BPP. Dazu noch Mi.Nr. 578PUII auf ungummiertem Papier mit Fotobefund Soecknick BPP und vier weitere Werte in den Originalfarben ungezähnt postfr
Michel 587/88 10 Schilling Dollfuss, farbfrisch und tadellos auf nicht portogerechtem Einschreiben-Luftpostbrief von "WIEN 12.X.36". Umschlag geringe Gebrauchsspuren, nach Buenos Aires/Argentinien mit verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln. Flugpostbriefe nach Übersee mit der 10 Schilling Dollfuss sind außerordentlich selten!
Michel AIII 1 Pfg. Hitler, 1. Wiener Aushilfs-Ausgabe, der spektakuläre unverausgabte Wert mit kopfstehendem Aufdruck "ÖSTERREICH", farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Diese Ausgabe gehört zu den großen Seltenheiten der österreichischen Nachkriegs-Philatelie. Es sind nur wenige Exemplare bekannt geworden, sodass die Sonderausgabe in nahezu allen Sammlungen fehlt. Fotoattest Sturzeis/VEB. ANK 8000,- €++
Michel 1133Ul 600 Jahre Zugehörigkeit Tirols zu Österreich 1963, mit sehr seltener Abart "LINKS UNGEZÄHNT" vom linken Bogenrand, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen in absolut perfekter Erhaltung. Eine sehr seltene Abart, von der nur wenige Exemplare bekannt geworden sind. Fotoattest "ECHT UND EINWANDFREI" Soecknick VÖB
Michel Bl.7U DIE BLOCKRARITÄT VON ÖSTERREICH: Jahr des Waldes-Block 1985 ungezähnt, farbfrisch und in voller Originalgröße, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine sensationelle, neu entdeckte Abart, die weder im Michel-Spezialkatalog, noch im österreichischen ANK verzeichnet ist. Eine der großen Seltenheiten der österreichischen Nachkriegsphilatelie! Fotoattest "ECHT UND EINWANDFREI" Soecknick VÖB
Michel 3X,4X 30 Centesimi rötlichbraun, Handpapier, Type III, traumhaft schöne große rechte obere Bogenecke (Rand 10:7 mm), leuchtend farbfrisch und allseits breitrandig, unten mit Teilen der Nachbarmarke als Einschreibegebühr auf sehr schönem Einschreibebrief mit 15 C. hellrot, Handpapier, Type III, links unten winzig getroffen, mit L2 "ROVIGO 26.GIU.(1855)" nach Padova mit Ankunftsstempel. Der Brief wurde in Triest verfasst und privat bis Rovigo befördert. Erst dort wurde er der staatlichen Post zur Weiterbeförderung übergeben. Ein sehr interessanter in dieser Form wohl einzigartiger Forwarded-Brief, da derart schöne Bogenecken der ersten Ausgabe bereits auf normalen Briefen extrem selten sind! Fotoattest Dr. Ferchenbauer
"AGENZIA DEL LLOYD AUSTRIACO IBRAILA", der sehr seltene Ovalstempel gestochen klar auf schönem Brief vom 16. November 1852 mit Inhalt nach Syra mit Ankunftsstempel "SYRA 25.NOV.1852" austaxiert mit 10 Lepta. Ein traumhaft schöner und sehr seltener Brief! (Tchilinghirian Nr. 827). Dieser Brief ist abgebildet in "DIE ÖSTERREICHISCHE POST IN DER LEVANTE" auf Seite 218.
Michel 1X,3X,3Y 3 Kr. rosarot, Maschinenpapier, Type IIIb, farbfrisches und breitrandiges Luxusstück mit klarem K1 "GÜNS 3.10." auf Einschreibebrief nach Kleinzell mit rückseitigem Einschreibeporto 1 Kr. gelbocker, Handpapier, Type Ia dreimal und 3 Kr. rosa, Handpapier, Type IIIa. Die rückseitige Frankatur ist farbfrisch und allseits gut gerandet mit seltenem Ovalstempel "RECOMANDO GÜNS" (Ryan Nr. 521/500 Punkte) und dem Stempel "OEDENBURG 3/10". Ein Wert mit Tintenspur. Eine spektakuläre Frankatur-Rarität der ersten Ausgabe! Fotoattest Dr. Ferchenbauer
Michel 2Y,5Y 9 Kr. blau, Maschinenpapier, Type IIIb, farbfrisches und allseits breitrandiges Luxusstück mit gestochen klarem rotem K1 "WIEN RECOMMANDIRT 24.11.1857" auf Einschreibebrief nach Feldkirch mit rückseitiger Einschreibefrankatur 2 Kr. schwarz, Maschinenpapier, Type IIIb, dreimal, ein Wert wie üblich durchtrennt, ein weiterer mit Beanstandungen und ergänzt, die 3. Marke tadellos, ebenfalls mit dekorativen roten Einkreisstempeln von Wien. Eine außerordentlich seltene und in Verbindung mit der roten Abstempelung besonders attraktive Kombination! Fotoattest Dr. Ferchenbauer. Ferchenbauer-Katalog 7500,- €
Michel 4Ya,5Ya 6 Kr. braun, Type III, zwei Exemplare, davon eines rückseitig, wie üblich bei der Brieföffnung zertrennt, mit 9 Kr. blau, Type IIIb, alle Werte farbfrisch und gut bis breit gerandet auf attraktivem Brief mit K1 "K.K.ÖST.F.P. KRAJOVA 20/12 (1855)" mit auf der 6 Kr. übergehendem Einzeiler "RECOM" mit blauem Absenderstempel oben links über Alt-Orsova mit Desinfektionsstempel vom 22.12.1855 und Transit-K1 "TEMESVAR 24.12." nach Pesth mit Ankunftsstempel. Ein spektakulärer Brief aus der von Österreich besetzten Walachei während des Krimkrieges. Einschreiben hiervon zählen zu den großen Raritäten. Es ist nur ein weiterer defekter Brief nach Preussen und einer nach Karlsburg bekannt. Ein Spitzenstück der klassischen Österreich-Philatelie! Fotoattest Eichele
Michel 5Xa GEDRUCKTER ZIERBRIEF DER 1. AUSGABE: 9 Kr. dunkelblau, Handpapier, Type IIIa, wundervoll tieffarbiges, allseits breitrandiges Exemplar, zur Kontrolle gelöst, winzige Beanstandung, auf bildschönem beidseitig bedrucktem Zierbrief in gold bzw. hellblau mit klarem L2 "BIALA 27.JUL." nach Brünn. Derart schöne gedruckte Zierbriefe der ersten Ausgabe von Österreich sind außerordentlich selten! Fotoattest Goller BPP
Michel 5Xc 9 Kr. dunkelblau, Type IIIb, wundervoll farbfrisches und perfekt gerandetes Luxusstück auf sehr schönem kleinformatigem Brief mit besonders klarem seltenem Kastenstempel "SPALATO V.L.A. 18/4 (1854)" nach Trieste mit Ankunftsstempel. Ein wundervoller Brief mit dieser seltenen Abstempelung! Provenienz: Sammlung Burrus. (Müller Nr. 3422, 160 Punkte). Fotoattest Goller BPP
Michel 5XS DAS GESTREIFTE PAPIER: 9 Kr. dunkelblau, Type IIIa, Ausgabe 1850 auf enorm seltenem senkrecht gestreiftem Papier, farbfrisch, allseits perfekt gerandet mit sauber aufgesetztem Kastenstempel "PRAG" mit kopfstehender Tageszahl. Es handelt sich hierbei um eine der größten Seltenheiten der klassischen Österreich-Philatelie, die in nahezu allen Sammlungen fehlt, wobei es sich hierbei um eines der schönsten bekannten Exemplare handelt! Fotoattest Dr. Ferchenbauer VÖB. ANK 20000,- €
Michel 5YaIII 9 Kr. blau, Maschinenpapier, Type III, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig (rechts oben gebrochene Randlinie) auf dekorativem Cholerabrief mit Einzeiler "C.V.DA TRIESTE" und Räucherschlitzen, sowie dem seltenen Sanitätsstempel "FERRARA NETTA FUORI E DENTRO" nach Lugo mit Transit- und Ankunftsstempeln, innen datiert "TRIEST 11. NOVEMBER. 54". Ein sehr attraktiver Cholerabrief der ersten Ausgabe von Österreich! Attest Matl
Michel 8a 30 Kr. rosa, Type Ib, der legendäre "ROSA MERKUR", dreiseitig gut gerandet, diverse Beanstandungen, mit nahezu zentrisch aufgesetztem K2 "ZEITUNGS-EXPED.: WIEN 14/12" und zusätzlichem Teilstempel von "TOSCOLANO (LOMBARDEI)". Ein repräsentatives Exemplar dieser großen Seltenheit, die in nahezu allen Sammlungen fehlt! Fotoattest "ANSEHNLICHE ORIGINALMARKE" Goller BPP. Mi. 18000,- €
Michel 9 DER ZINNOBERROTE MERKUR: 6 Kr. zinnoberrot, Type IIIb, sogenannter "ZINNOBERROTE MERKUR", leuchtend farbfrisch, dreiseitig enorm breitrandig, links an die Randlinie geschnitten, ungebraucht mit voller, besonders frischer Originalgummierung und zarter Falzspur. Diese Ausgabe gehört zu den ganz großen Raritäten der Philatelie und fehlt in nahezu allen Sammlungen. Es sind nur wenige Exemplare erhalten geblieben, die nahezu alle keine Gummierung und mehr oder weniger starke Mängel aufweisen. Ein Paradestück der Österreich-Philatelie und zugleich eine der großen Kostbarkeiten der klassischen Philatelie überhaupt. Fotoattest "DURCH DIE FRISCHE DER MARKE ZÄHLT DIESES STÜCK ZU DEN SCHÖNSTEN BEKANNTEN EXEMPLAREN. ES HANDELT SICH UM EIN PRACHTSTÜCK DIESER ALT-ÖSTERREICH UND WELTRARITÄT" Steiner/VÖB. Sassone 375000,- €
Michel 16II 1,05 Kreuzer blau, der spektakuläre FEHLDRUCK in Type II, farbfrisch in heller Nuance, allseits breitrandig mit besonders schön und klar aufgesetztem Ovalstempel "PRAG KLEINS 18/12". Die blaue Zeitungsmarke wurde in Type I gedruckt, wogegen die violette Schwestermarke in Type II gedruckt wurde. Für sehr kurze Zeit war ein Druckbogen der blauen Zeitungsmarke ein Stöckel in Type II vorhanden, welches jedoch offensichtlich rasch entdeckt und ausgetauscht wurde. Dieser klassische Fehldruck gehört zu den ganz großen Raritäten der europäischen Philatelie. Er ist vergleichbar mit dem Fehldruck von Baden, von welchem drei Exemplare bekannt sind bzw. dem Kehrdruck des Schwarzen Einsers. Von dem hier angebotenem Österreich-Fehldruck sind lediglich vier Exemplare bekannt, wobei es sich bei dem hier angebotenen Stück um das schönste uns bekannte Exemplar handelt. Dieser Fehldruck ist sowohl im Spezialkatalog von Dr. Ferchenbauer, als auch im italienischen Sassone-Katalog (dort als Farbfehldruck bezeichnet) lediglich ohne Preis notiert. Eine Weltrarität in Luxusqualität für höchste Ansprüche! Fotoattest Dr. Ulrich Ferchenbauer/VÖB.
Michel 17a(7) 1,05 Kr. dunkellila, Type II, Zeitungsmarke von 1858 im sensationellen ungebrauchten Siebener-Block mit Teilen der Originalgummierung, zwei Marken dünn, gummifreie Stellen und ein Einriss lediglich im Bogenrand sind praktisch belanglos. Die Einheit präsentiert sich allseits breitrandig und stammt aus der rechten unteren Bogenecke. Es handelt sich um die größte bekannte ungebrauchte Einheit dieser Ausgabe. Auch im Spezialkatalog von Dr. Ferchenbauer war eine derart große Einheit noch bei Erscheinen des Kataloges unbekannt. Eine große Rarität der klassischen Österreich-Philatelie und in dieser Form eine Zierde für die fortgeschrittene Sammlung! Geprüft Matl BPP, Fotoattest Dr. Ferchenbauer
Michel 19a,26a,27b 3 Kreuzer hellgrün Ausgabe 1861 im waagerechten Paar, sowie 5 Kreuzer rosa und 10 Kreuzer blau Ausgabe 1863 als sehr schöne, tarifgerechte Dreifarben-Mischfrankatur über 21 Kreuzer auf Brief von "TRIEST 15.1.(1864)" nach Foligno/Italien mit Ankunftstempel. Alle Werte sind farbfrisch und tadellos. Das 21 Kreuzer-Porto galt gemäß italienisch/österreichischem Postvertrag ab 1854 für einen Brief aus der dritten österreichischen in die zweite sardinische Sektion. Ein wundervoller Brief dieser außerordentlich seltenen Frankatur! Fotoattest Prof. Dr. Ferchenbauer
Michel 20,26 5 Kr. blassrot, Kaiser Franz Joseph I. und 5 Kr. karminrosa, Doppeladler 1863, zwei farbfrische und gut gezähnte Luxusstücke als äusserst seltene Mischfrankatur gleicher Wertstufen und Farben auf kleinformatigem Brief mit K1 "RIVA 10/11." nach Mantova mit Ankunftsstempel. Ein sehr dekorativer Brief dieser Frankatur-Rarität! Fotoatteste Enzo Diena, Dr. Ferchenbauer VÖB
Michel 31a,34a,U18B 3 Kreuzer hellgrün zweimal und 15 Kreuzer braun als sehr schöne und seltene Zusatzfrankatur auf Ganzsachenumschlag 5 Kreuzer dunkelkarminrosa (Format 147:84 mm), Zahnspitzen teils minimal gelblich, mit besonders klaren K2 "WIEN 9.10.(1865)" nach Maderno/Italien mit Transit- und Ankunftstempeln. Eine besonders attraktive und seltene Frankaturkombination. Diese 26 Kreuzer-Frankatur ist tarifgerecht nach dem österreichisch/italienischem Postvertrag von 1854. Die Portostufe galt von der 3. österreichischen in 2. italienische Sektion. Ein wundervoller Beleg aus der berühmten Sammlung von Ingenieur Provera. Fotoattest Prof. Dr. Ferchenbauer.
Michel 34a,41Ic 15 Kr. braun, Wappen-Ausgabe 1864, in Mischfrankatur mit 50 Kr. bräunlichrosa, Kaiser Franz-Josef 1867 auf länglichem Einschreibebrief, beide Marken vollzähnig und farbfrisch mit einer Bugspur, sowie 50 Kr. mit einem unauffälligen Randriss, mit Ovalstempel "WIEDEN IN WIEN RECOMMANDIRT 15.11.", der Umschlag mit diversen Gebrauchsspuren, nach Prag. Eine enorm seltene Frankatur-Kombination, die auch im Spezialkatalog von Herrn Dr. Ferchenbauer lediglich mit Liebhaber-Preis notiert ist! Fotoattest Dr. Ferchenbauer VÖB
Michel 37 5 Kr. Kaiser Franz Josef auf äusserst dekorativem, gedrucktem Zierbrief, rechts verkürzt, mit klarem K1 "OPOTSCHNA B.SAAZ 15.3.83." nach Kostenblatt und weiter nach Bilin und Klattau mit rückseitigen Transitstempeln. Der Brief ist vorder- und rückseitig farbig bedruckt. Derart schöne Zierbriefe dieser Ausgabe sind extrem selten!
Michel 37IIa,38II 5 Kr. rot, Type IIa, sechs Exemplare zusammen mit 10 Kr. hellblau, alle feiner Druck, alle wundervoll farbfrisch mit klarem K1 "MERAN 2.11.81." auf attraktivem kleinformatigem Brief nach Gippsland/Victoria (Australien) mit Leitvermerk "VIA BRINDISI", ein kleiner Einriss bei einem Wert und kleine Beförderungsspuren sind hier absolut bedeutungslos. Rückseitig mit verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln. Der Brief ist portogerecht frankiert in der 2. Gewichtsstufe. Ein ganz phantastischer und sehr dekorativer Brief mit außerordentlich seltener Destination! Fotoattest "ATTRAKTIVER BRIEF IN GUTER ERHALTUNG" Goller BPP
Michel 219UMw 2 H. Drucksachen-Eilbotenmarke Merkurkopf 1917 im Sechserblock, dabei die beiden oberen Paare in der Mitte waagerecht ungezähnt, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos gest. "WIEN 16.12.17.". Eine außerordentlich seltene Abart und in dieser Einheit besonders attraktiv. Eine Zierde für die fortgeschrittene Spezialsammlung! Fotoexpertise Dr. Ferchenbauer VÖB
Michel 466b 1 Sch. Freimarken 1925 in der sehr seltenen Farbe gelblichgrün auf leicht gelblichem Papier, farbfrisch und hervorragend gezähnt, tadellos postfr. In dieser exzellenten Qualität so gut wie nie angeboten und in nahezu allen Sammlungen nicht vorhanden! Geprüft Dr. Ferchenbauer und Fotoattest Matl
Michel 469 5 Gr. Flugpost auf dekorativem, gef. Raketenpostbrief vom Raketenpostexperiment "V8" von 1931 mit entsprechendem violettem Stempel "V8" in Sonderform nach Graz adressiert mit Unterschrift des Raketenpioniers Schmiedl mit Zweizeiler "GEFLOGEN MIT POSTRAKETE V8". Sehr selten! (Hopferwieser Nr. 11a)
Michel 498 Schmiedl/Raketenpost-Versuch V7 1931, sehr schöne Raketenpostkarte mit 10 Gr. und handschriftlichem Vermerk "RAKETEN-FLUGPOST SCHMIEDL 2.2.1931" mit violettem Rahmenstempel "V7" mit handschriftlichem Datum, nochmals beigesetzt mit der Nummer "091" (die Briefmarke mit Nr. 52) nach Graz. Eine bedeutende Raketenpost-Rarität, die nur in wenigen Exemplaren bekannt geworden ist! (Hopferwieser-Katalog Nr. FS-08d, 3500,- €)
Michel 503 20 Gr. große Landschaften, auf sehr dekorativem und außerordentlich seltenem Raketenpostbrief mit violettem L3 "GEFLOGEN MIT REGISTRIER-RAKETE 21. April 1931.", sowie beigesetztem Raketenstempel und Einzeiler "RAKETENPOST SCHMIEDL" nach Graz. Es sind nur wenige Briefe hiervon bekannt geworden! (Hopferwieser Nr. FS09a)
Michel 510 1 Sch. große Landschaften 1929, senkrechter Sechserblock als sehr schöne und seltene Mehrfachfrankatur auf attraktivem Zeppelinbrief zur ersten Südamerikafahrt 1934 von "WIEN 25.V.34." über Berlin zum Postamt Friedrichshafen und weiter befördert nach Pernambuco/Brasilien mit verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln. Reine Frankaturen der Freimarken sind auf Zeppelinbriefen sehr selten, in der hier gezeigten Form wohl einmalig!
Michel 530,536 10 Gr. im Paar und 30 Gr. kleine Bauwerke auf dekorativem Raketenpostbrief "V12" mit drei verschiedenen Raketenpostvignetten als Einschreiben von "KUMBERG 23.VII.32." mit den Raketenpoststempeln nach Graz mit Ankunftsstempel, adressiert an den Raketenpostpionier Friedrich Schmiedl. Ein sehr dekorativer und seltener Einschreibebrief!
Michel 555/56 Wipa 1933, beide Werte auf normalem Papier bzw. Faserpapier (normales Papier vom linken Bogenrand) als sehr schöne Mischfrankatur auf attraktivem Einschreibebrief mit entsprechendem Sondereinschreibezettel und SST "WIEN WIPA 1933 KONGRESSHAUS 26.6." nach Magdeburg mit Ankunftsstempel. Ein wundervoller Brief!
Michel 567/82PUII Volkstrachten 1934, 13 ungezähnte Probedrucke in verschiedenen Farben/Farbtönen ungezähnt, tadellos postfr. Davon sind mehrere Exemplare auch im Michel-Spezialkatalog nicht verzeichnet. In dieser Reichhaltigkeit und Vielfalt so gut wie nie angeboten. Alle Werte mit insgesamt 10 Fotoattesten Soecknick BPP. Dazu noch Mi.Nr. 578PUII auf ungummiertem Papier mit Fotobefund Soecknick BPP und vier weitere Werte in den Originalfarben ungezähnt postfr
Michel 587/88 10 Schilling Dollfuss, farbfrisch und tadellos auf nicht portogerechtem Einschreiben-Luftpostbrief von "WIEN 12.X.36". Umschlag geringe Gebrauchsspuren, nach Buenos Aires/Argentinien mit verschiedenen Transit- und Ankunftsstempeln. Flugpostbriefe nach Übersee mit der 10 Schilling Dollfuss sind außerordentlich selten!
Michel AIII 1 Pfg. Hitler, 1. Wiener Aushilfs-Ausgabe, der spektakuläre unverausgabte Wert mit kopfstehendem Aufdruck "ÖSTERREICH", farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr. Diese Ausgabe gehört zu den großen Seltenheiten der österreichischen Nachkriegs-Philatelie. Es sind nur wenige Exemplare bekannt geworden, sodass die Sonderausgabe in nahezu allen Sammlungen fehlt. Fotoattest Sturzeis/VEB. ANK 8000,- €++
Michel 1133Ul 600 Jahre Zugehörigkeit Tirols zu Österreich 1963, mit sehr seltener Abart "LINKS UNGEZÄHNT" vom linken Bogenrand, farbfrisch und sehr gut gezähnt, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen in absolut perfekter Erhaltung. Eine sehr seltene Abart, von der nur wenige Exemplare bekannt geworden sind. Fotoattest "ECHT UND EINWANDFREI" Soecknick VÖB
Michel Bl.7U DIE BLOCKRARITÄT VON ÖSTERREICH: Jahr des Waldes-Block 1985 ungezähnt, farbfrisch und in voller Originalgröße, tadellos postfr., ohne jegliche Signaturen. Eine sensationelle, neu entdeckte Abart, die weder im Michel-Spezialkatalog, noch im österreichischen ANK verzeichnet ist. Eine der großen Seltenheiten der österreichischen Nachkriegsphilatelie! Fotoattest "ECHT UND EINWANDFREI" Soecknick VÖB
Michel 3X,4X 30 Centesimi rötlichbraun, Handpapier, Type III, traumhaft schöne große rechte obere Bogenecke (Rand 10:7 mm), leuchtend farbfrisch und allseits breitrandig, unten mit Teilen der Nachbarmarke als Einschreibegebühr auf sehr schönem Einschreibebrief mit 15 C. hellrot, Handpapier, Type III, links unten winzig getroffen, mit L2 "ROVIGO 26.GIU.(1855)" nach Padova mit Ankunftsstempel. Der Brief wurde in Triest verfasst und privat bis Rovigo befördert. Erst dort wurde er der staatlichen Post zur Weiterbeförderung übergeben. Ein sehr interessanter in dieser Form wohl einzigartiger Forwarded-Brief, da derart schöne Bogenecken der ersten Ausgabe bereits auf normalen Briefen extrem selten sind! Fotoattest Dr. Ferchenbauer
"AGENZIA DEL LLOYD AUSTRIACO IBRAILA", der sehr seltene Ovalstempel gestochen klar auf schönem Brief vom 16. November 1852 mit Inhalt nach Syra mit Ankunftsstempel "SYRA 25.NOV.1852" austaxiert mit 10 Lepta. Ein traumhaft schöner und sehr seltener Brief! (Tchilinghirian Nr. 827). Dieser Brief ist abgebildet in "DIE ÖSTERREICHISCHE POST IN DER LEVANTE" auf Seite 218.
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